Redaktionsstatut

zoll+ ist die österreichische Schriftenreihe für Landschaft und Freiraum. Das Journal schafft eine Diskussionsplattform für Planungsthemen und steht für die konstruktive Auseinandersetzung mit Fragen urbaner und ruraler Freiräume und Landschaften. In jeder Ausgabe wird ein Schwerpunktthema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, diskutiert und bearbeitet. Diese vielschichtige Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Fragestellungen lässt Interpretationsspielraum und soll Ausdruck der Vielfalt innerhalb der Profession, aber auch in verwandten Disziplinen sein. Ein wesentliches Anliegen von zoll+ ist die Förderung und Verbreitung einer inhaltlichen Diskussion und Auseinandersetzung mit den Themen der Landschafts- und Freiraumplanung sowie fachverwandter, interdisziplinärer Inhalte und Aktivitäten. zoll+ richtet sich an Fachleute und Interessierte im Bereich Landschaftsarchitektur, Landschaftsplanung, Landschafts- und Gartenbau, Architektur, Urbanistik, Raumplanung, Stadtplanung, ländliche Entwicklung, Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft. Insbesondere adressiert zoll+  Planungsbüros, Verwaltungsabteilungen, Baufirmen, Studierende, Forschungseinrichtungen, Universitäten, NGOs und Bibliotheken in diesen Themenfeldern.

 

Qualitätsstandards von zoll+

zoll+ bekennt sich zur inhaltlichen Pluralität, kontroversiellem Diskurs, fachlicher Aktualität und Qualität. zoll+ publiziert keine extremen, diskriminierenden oder hetzerischen Inhalte. Es gelten übliche Standards journalistischer Sorgfalt im Rahmen einer Fachzeitschrift.

Die Redaktion besteht aus ehrenamtlichen RedakteurInnen. Die Mitgliedschaft in der Redaktion begründet sich durch konsensuale Aufnahme durch die jeweils aktiven RedakteurInnen. Aus dem Kreis der Redaktion bildet sich für jede Ausgabe eine Endredaktion, die aus 3-4 RedakteurInnen besteht und die Schlussverantwortung für das Heft trägt. Die Redaktion ist der o. a. Heftlinie verpflichtet. Im Rahmen dieser Heftlinie agiert die Redaktion unabhängig von Förderern, Inserenten und der Herausgeberin.

Schwerpunktthemen, die Akquisition und Auswahl von Beiträgen erfolgt im Konsens der Redaktion im Rahmen von Redaktionskonferenzen. Dabei entscheiden die jeweils anwesenden. Publiziert werden nur von der Redaktion im Einvernehmen mit den AutorInnen redigierte und lektorierte Beiträge (außer ausdrücklich als Kommentare deklarierte Inhalte). Beiträge können wissenschaftlichen und journalistischen Charakter haben, sollen jedoch in Sprache und Stil interessierten Laien immer zugänglich sein. Es ist kein Peer Review Verfahren vorgesehen.

zoll+ finanziert sich überwiegend aus den Einnahmen durch Abos und Heftverkauf. Zusätzliche Finanzierungen dürfen die o. a. Qualitätsstandards nicht in Frage stellen. Inserationen müssen mit den Grundsätzen von zoll+ in Einklang stehen. Advertorials sind mit Partnern aus dem fachlichen Feld möglich und entsprechend zu deklarieren.